Wie Waren Die Olympischen Spiele In Der Antike?

Wie Waren Die Olympischen Spiele In Der Antike?
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Video: Wie Waren Die Olympischen Spiele In Der Antike?

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Video: Olympische Spiele der Antike I Entstehung und Ablauf 2024, April
Anonim

Die Olympischen Spiele wurden im 8. Jahrhundert v. Chr. abgehalten. auf dem Territorium des antiken Griechenlands in der Region Olympia, die zu dieser Zeit als heiliger Ort galt. Über ihre Herkunft gibt es mehrere Legenden, von denen die wichtigste die Legende von König Iphite ist, der von der Priesterin des Apollo angewiesen wurde, zu Ehren der olympischen Götter sportliche Feste abzuhalten. Ein solches Sportfest war nötig, um den Krieg zu beenden, der damals Griechenland zerriss. Für die Sicherheit von Sportlern und Zuschauern sorgen seit langem Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Wie waren die Olympischen Spiele in der Antike?
Wie waren die Olympischen Spiele in der Antike?

Spiele waren kein Ort für Konflikte, daher war die wichtigste Regel das vollständige Verbot von Waffen aller Art auf ihnen. Während der Olympischen Spiele in ganz Griechenland wurde ein Waffenstillstand zwischen den kriegführenden Regionen geschlossen.

Das zweite Grundprinzip war die Ehrlichkeit der teilnehmenden Athleten. Obwohl Dopingskandale den Bürgern des antiken Griechenlands nicht bekannt waren, gab es bereits damals Versuche, Teilnehmer oder Richter zu bestechen. Ein Athlet, der bei solch unsportlichem Verhalten ertappt wird, kann mit körperlicher Züchtigung oder einer hohen Geldstrafe belegt werden.

Jeder freigeborene Grieche konnte an den Olympischen Spielen teilnehmen, und Sklaven und Menschen aus anderen Ländern durften nicht antreten. Es gibt die Meinung, dass Alexander der Große seine griechische Herkunft nachweisen musste, um am Wettbewerb teilnehmen zu können.

Die ersten und letzten Tage der Olympischen Spiele waren dem Opfer gewidmet. Jeder Athlet hatte seinen eigenen Schutzgott, dessen Gunst und Hilfe er zu erlangen versuchte, indem er seine Gaben mitbrachte.

Schon damals durfte das Training der Sportler nicht seinen Lauf nehmen, sondern stand unter der strengen Aufsicht der maßgebenden Bürger der Stadt. Im Jahr vor den Olympischen Spielen trainierten die Athleten und bestanden dann die Standards. Wir können sagen, dass es im antiken Griechenland eine Qualifikationsauswahl für die Nationalmannschaft gab, wodurch die stärksten Teilnehmer antreten durften. Im letzten Monat vor Olympia wurde besonders intensiv und unter Anleitung von Trainern trainiert.

Das Spielprogramm wurde sehr allmählich erweitert. Es beinhaltete zunächst nur einen einstufigen Lauf, d.h. auf 192, 27 m Im Laufe der Jahre kamen neue Sportarten hinzu: Laufen in 2 Etappen, Springen, Ringen und Speer- und Diskuswerfen, Wagenrennen.

Ein Olympiasieger erhielt als Auszeichnung einen Lorbeerkranz und wurde zu einem der angesehensten Einwohner seiner Stadt. Und der dreimalige Champion könnte sogar seine eigene Statue aufstellen!

Die Zuschauer besuchten die Spiele kostenlos, aber schon im alten Hellas gab es Geschlechterdiskriminierung. Nur Männer konnten die Aktion direkt beobachten, während Frauen für den Besuch der Spiele die Todesstrafe drohte. Einzige Ausnahme waren die Priesterinnen der Demeter, die ihrer Göttin dienen durften.

Es existiert seit mehr als 10 Jahrhunderten, im Jahr 394 n. Chr. Die Olympischen Spiele wurden vom römischen Kaiser abgesagt, der die christliche Religion aktiv förderte.

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