Der Wunsch nach Gesundheit ist für jeden Menschen selbstverständlich. Ein gesunder Lebensstil basiert auf der richtigen Ernährung und ausreichender körperlicher Aktivität. Bewegung ist der beste Weg, um sich nach einem anstrengenden Arbeitstag abzulenken und zu entspannen.
Yoga oder Pilates – was ist besser
Sportliche Hobbys wie Yoga und Pilates sind bei Frauen sehr beliebt. Sie sind sich etwas ähnlich, aber es gibt auch signifikante Unterschiede. Yoga steht im Vordergrund des Pilates, das im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts von Joseph (Joseph) Pilates zur Rehabilitation von Militärpersonal entwickelt wurde. Daher ähneln einige Pilates-Techniken den Yoga-Techniken.
Pilates und Yoga konvergieren in folgenden Aspekten:
- tiefes Studium der Muskeln und Gelenke;
- Konzentration auf die Atmung und ihre Wechselwirkung mit der Muskelarbeit;
- Entwicklung von Flexibilität und Koordination;
- geringe Verletzungsrate;
- Bildung der richtigen Haltung;
- der gewünschte Effekt wird bei richtiger und genauer Übung erreicht;
- beide Systeme sind für Personen ohne Ausbildungsstand geeignet.
Diese Trainings beinhalten keine mehrfachen Wiederholungen von Übungen und anstrengende körperliche Aktivität. Sie werden Ihnen nicht helfen, in Rekordzeit Gewicht zu verlieren. Wenn Ihr Hauptziel also die Gewichtsabnahme ist, ist es am besten, Pilates und Yoga mit Krafttraining zu kombinieren.
Es empfiehlt sich, sowohl das eine als auch das andere System gemeinsam mit dem Instruktor zu beherrschen. Während Sie Asanas oder eine Reihe von Pilates-Übungen machen, ist es schwierig, sich zu verletzen, aber Sie können versehentlich ein Band dehnen oder ein Gelenk überlasten und dadurch Schmerzen verursachen.
Unterschiede zwischen Yoga und Pilates
Yoga konzentriert sich im Gegensatz zu Pilates auf:
- spirituelle Erfüllung von Körperübungen (dies ist eine uralte Praxis, um durch die Harmonisierung des physischen Zustands spirituelles Gleichgewicht zu erlangen);
- Energiemanagement, seine kompetente Verteilung innerhalb der Einrichtung;
- Dehnung der Muskeln und der Wirbelsäule;
- statische Ausführung von Asanas, eine Verzögerung in jeder von ihnen für eine bestimmte Anzahl von Atemzyklen;
- tiefes, volles Atmen, hauptsächlich Zwerchfell.
Pilates ist dynamischer als Yoga, aber die Bewegungen sind genauso sanft und ohne Eile. Beim Pilates-Training liegt der Schwerpunkt darauf, die Bauch- und Rückenmuskulatur zu trainieren, zu stärken und zu entwickeln. Die Atmung sollte gemäß dieser Technik die Muskeln mit Sauerstoff sättigen.
Bei der Wahl zwischen Yoga und Pilates gilt es festzulegen, welches Trainingsziel verfolgt wird. Ersteres verleiht Ruhe und Harmonie, gepaart mit tadellosem Gleichgewicht, Flexibilität und guter körperlicher Verfassung. Ein Schub an Kraft, Vitalität, starke Muskeln, Beweglichkeit und ausgezeichnete Laune bringen Pilates-Kurse. Allerdings hindert dich nichts daran, die beiden Trainingsarten intelligent zu kombinieren.