Am 14. Dezember 2015 fand die Auslosung für die erste Runde der Playoffs des prestigeträchtigsten Vereinsturniers der Alten Welt statt. Die Rivalen im Achtelfinale der Champions League 2015-2016 wurden von sechzehn Vereinen erwartet, die die Gruppenphase des Turniers erfolgreich überstanden.
Nach dem Reglement der UEFA Champions League nehmen die Klubs, die in den acht Quartetten der Gruppenphase die ersten beiden Plätze belegen, am Achtelfinale teil. Gleichzeitig musste die Mannschaft vom ersten Gruppenplatz in der ersten Runde der Ausscheidungsspiele mit dem Klub von der zweiten Position aus ein weiteres Quartett treffen. Ein weiteres Merkmal der diesjährigen Auslosung: Zenit St. Petersburg, das zur Freude der russischen Fußballfans den ersten Platz in seiner Gruppe belegte, konnte bei Dynamo Kiew nicht ins Achtelfinale einziehen. Auch konnten nicht in 1/8 Manchester City und Arsenal und Chelsea bei Arsenal gegeneinander spielen, da Mannschaften den gleichen Fußballverband vertreten.
Nach den Ergebnissen der Auslosung scheint das erste Paar des 1/8-Finales am wenigsten stark zu sein. Der sensationell in die Playoffs entlassene Club "Gent" trifft sich mit dem Täter der Moskauer "Armee" Deutscher "Wolfsburg". In dieser Konfrontation wirken die Deutschen wie Favoriten, doch in den Gruppenspielen bewährte sich "Gent" und besiegte europaweit bekannte Gegner. Und mit dem sportlichen Charakter des belgischen Meisters ist alles in Ordnung, und das bedeutet viel im Sport …
Das nächste Paar ist ein markantes Zeichen der italienisch-spanischen Konfrontation. Die römische „Roma“, die zur Zeit gewisse Spielprobleme hat (es gibt offensichtliche Probleme mit der Spielorganisation in fast allen Linien), wird sich einem der stärksten Klubs unserer Zeit stellen müssen – dem Royal Club Real Madrid. Das volle Haus im Olimpico-Stadion scheint garantiert, denn im Olympiastadion der italienischen Hauptstadt sind die "Cremeigen" in den letzten Jahren nicht mehr so häufig zu Gast.
Viele Fans und Zuschauer sind in den entscheidenden Spielen der Champions League bereits an das nächste Gegnerpaar gewöhnt. Der Klub aus der französischen Hauptstadt PSG trifft erneut auf den Londoner Chelsea. Diese Konfrontation ist in den Playoffs der letzten beiden Jahre um den prestigeträchtigen Europapokal zu einer Art Klassiker geworden. Den Franzosen gelang es in der vergangenen Saison, die Briten gleichzeitig auszuschalten, aber es ist schwer vorstellbar, was die Fußballfans in diesem Frühjahr erwartet, denn vor zwei Jahren waren es die Londoner „Rentner“, die die Pariser besiegen konnten.
Ein weiteres interessantes Paar, das sich aus dem sportlichen Los ergab, war die Opposition von Arsenal gegen Barcelona. In den letzten Jahren haben sich diese Teams auch mehr als einmal getroffen. Der Vorteil lag auf Seiten des katalanischen Klubs. Obwohl Barça weithin als Hauptfavorit des aktuellen Turniers gilt, dürften Wengers Spieler durchaus überraschen, denn die Londoner zeigen im Rahmen der heimischen Meisterschaft durchaus sinnvollen Fußball, was sich in der Tabellenführung widerspiegelt.
Pech bei der Auslosung des italienischen Meisters der letzten vier Jahre. Turin "Juventus" muss sich erneut dem Münchner Grande - "Bayern" - stellen. Diese Rivalen trafen bereits vor einigen Jahren im Viertelfinale aufeinander. Dann setzten sich die Deutschen in zwei Spielen durch. Eine eigene Intrige bei diesem Paar: Die Hauptverlegung der Bianconerry erfolgte nach München. So verließen Arturo Vidal und der junge und vielversprechende Stürmer Kingsley Coman, der nun erfolgreich die Farben des mehrfachen deutschen Meisters verteidigt, Juventus.
Das fünfte Paar der Champions League 1/8 Finale 2015-2016: PSV Eindhoven - Atlético Madrid. Im Moment scheinen die Spanier die Favoriten in diesem Paar zu sein. Es sei jedoch daran erinnert, dass die Niederländer in der Gruppenphase zu Hause drei Siege errangen und so ernsthafte Rivalen wie Manchester United, Wolfsburg und CSKA auf dem Weg zum zweiten Gruppenplatz besiegten. Madrid wird Kokus Anklagen also nicht ohne weiteres übergeben können.
Die russische "Zenith" musste im siebten Duell des Achtelfinals des wichtigsten Vereinsturniers in Europa, der portugiesischen "Benfica", Gesellschaft leisten. Es ist nicht das erste Mal, dass der St. Petersburger Club die Ehre hat, in den entscheidenden Runden in den Champions-League-Spielen auf den Grande von Lissabon zu treffen. Zunächst scheinen die Mannschaften gleichauf zu sein, doch der russische Klub hat seinen eigenen Vorteil: Zenit wird das Rückspiel in seiner Heimarena in Petrovsky bestreiten.
Das letzte Paar war die Konfrontation zwischen dem ukrainischen Grande und dem Manchester Grande. Dynamo (Kiew) und Manchester City treffen aufeinander, um sich für das Viertelfinale des Wettbewerbs zu qualifizieren. "Dynamo" ist in vielerlei Hinsicht sensationell bis ins Achtelfinale vorgedrungen. Jetzt müssen sie sich dem Sieger der "Gruppe des Todes" der aktuellen Champions League stellen.