Ein Cruiser-Bike ist perfekt, um durch Parkgassen und Stadtstraßen zu fahren. Der Cruiser wurde zum Entspannen entwickelt und ist leicht, zuverlässig und komfortabel. Doch trotz dieser vielseitigen Eigenschaften gibt es bei der Auswahl eines Tourenrads einige wesentliche Details zu beachten. Nachdem Sie sich ein wenig Zeit für die Fahrradauswahl genommen haben, können Sie die Fahrt später in vollen Zügen genießen.
Anleitung
Schritt 1
Beginnen Sie Ihre Cruiser-Auswahl, indem Sie den Rahmen untersuchen und seine Praktikabilität bewerten. Die Größe des Rahmens sollte Ihrer Körpergröße entsprechen. Stellen Sie sich neben das Fahrrad und schätzen Sie seine Höhe ein. Idealerweise befindet sich die Oberseite des Rahmens etwa 10 cm unter Ihrer Taille. Diese Höhe ermöglicht es Ihnen, den Lenker frei zu erreichen und Ihre Hände nicht zu belasten.
Schritt 2
Beurteilen Sie das Material, aus dem der Rahmen besteht. Es kann Stahl, Titan oder Carbon sein. Die Stahlkonstruktion ist billiger, hat aber ein erhebliches Gewicht - mindestens 15 kg. Ein Fahrrad mit einem Rahmen aus Chrom-Molybdän-Stahl wiegt deutlich weniger. Rahmen aus Aluminium oder seinen Legierungen haben das beste Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht.
Schritt 3
Wenn Ihnen das Gewicht des Fahrrads wichtig ist, entscheiden Sie sich für eine Rahmenkonstruktion aus Verbundmaterialien wie Carbon oder Kevlar. Ein wesentlicher Nachteil eines solchen Kreuzers ist die erhöhte Empfindlichkeit gegenüber physikalischen Einflüssen.
Schritt 4
Fragen Sie bei der Auswahl eines Cruiser-Sattels. Dieses Detail bestimmt maßgeblich den Komfort beim Radfahren. Günstige Modelle haben einen nicht sehr bequemen Sitz, aber wenn Sie möchten, können Sie ihn später austauschen und sich auf Ihre Vorlieben konzentrieren. Breite Sättel eignen sich eher für Spaziergänge, schmale sind typisch für sportliche Modelle. Fortgeschrittene Cruiser-Modelle haben spezielle Gel-Einsätze für eine komfortable Fahrt.
Schritt 5
Achten Sie auf eine bequeme Höhenverstellung Ihres Fahrradsattels. Bei korrekter Einstellung der Körperposition sollte das vollständig gestreckte Bein das Pedal am unteren Totpunkt erreichen. Bei einigen Fahrrädern können Sie den Sattel nach vorne oder hinten verschieben, was auch praktisch ist, wenn Sie maximalen Fahrkomfort wünschen.
Schritt 6
Achten Sie auf das Material, aus dem die Felgen gefertigt sind. Eine Aluminiumfelge ist leichter und stärker als eine Stahlfelge. Außerdem hat es praktisch keine Angst vor Korrosion. Die Profilbreite und das Profilmuster eines Cruisers sind nicht sehr wichtig, da er ursprünglich nicht für das Fahren im Gelände konzipiert wurde. Aber für Straßen mit gutem Asphalt sollten Sie einen Cruiser mit schmalen, glatten Reifen wählen.