Der Einzug der ecuadorianischen Nationalmannschaft in die Endrunde des WM-Turniers war für das Team bereits ein gelungenes Ergebnis. Die Führung des Landesverbandes und die Fans der Ecuadorianer hofften jedoch, dass ihre Nationalmannschaft bei der WM die Playoffs erreicht.
Die Nationalmannschaft Ecuadors war bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien nicht in der stärksten Gruppe. Die Rivalen der Südamerikaner waren die Teams aus Frankreich, der Schweiz und Honduras.
Die Lateinamerikaner bestritt ihr erstes Spiel gegen die Schweizer Mannschaft. Die Spieler von Ecuador eröffneten im Spiel ein Konto, konnten den Vorteil aber nicht halten. Das europäische Team errang einen willensstarken Sieg und erzielte in den letzten Minuten der Begegnung das entscheidende Tor. Die Schweiz besiegte 2 - 1.
In der zweiten Runde spielten die Ecuadorianer gegen die Nationalmannschaft von Honduras. Den Punktestand im Spiel eröffneten die Rivalen der Südamerikaner, doch die Spieler aus Ecuador zeigten sportlichen Charakter und konnten die Begegnung gewinnen. Das Endergebnis 2 - 1 zugunsten Ecuadors ermöglichte dem südamerikanischen Team die ersten drei Punkte des Turniers. Vor der letzten Runde hatten die Ecuadorianer jedoch nur minimale Chancen, sich aus der Gruppe zu qualifizieren. Es war notwendig, die französische Nationalmannschaft zu schlagen und zu hoffen, dass die Schweiz gegen Honduras groß verliert.
Die Fußballer aus Ecuador konnten in der letzten Runde keinen Sieg erringen - das Spiel mit der französischen Nationalmannschaft endete torlos. Dieses Spiel ist zu einem der uninteressantesten in der Weltmeisterschaft geworden.
Damit holten die Ecuadorianer in drei Spielen nur vier Punkte, die den abschließenden dritten Platz im E-Quartett der Weltmeisterschaft festlegten. Das Ergebnis ist für südamerikanische Fußballer nicht akzeptabel. Die Führung der Nationalmannschaft und des Landesfußballverbandes stellten den Spielern viel höhere Aufgaben. Allerdings ist Fußball ein unberechenbares Spiel. 2014 gelang es der ecuadorianischen Nationalmannschaft nicht, die gestellten Aufgaben zu lösen.