Oleg Romantsev: Die Geschichte Eines Fußballspielers Und Trainers

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Oleg Romantsev: Die Geschichte Eines Fußballspielers Und Trainers
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Anonim

Der legendäre einheimische Fußballspieler und Trainer - Oleg Romantsev - verkörpert heute das Konzept des "Fußballs" in unserem Land. Sein Name hat sich in "goldenen Buchstaben" in die Herzen aller Fans des Landes und insbesondere des FC Spartak eingraviert.

das bekannte Gesicht eines Fußballtrainers
das bekannte Gesicht eines Fußballtrainers

Ein von Legenden und Titelgewinnen durchdrungener Mann der Ära - Oleg Romantsev - ist derzeit der bedeutendste russische Trainer. Unter seiner Führung wurde der FC Spartak neunmal Landesmeister. Solche Errungenschaften sind nicht dem gewöhnlichen Fußballvermögen zuzuschreiben, denn Sport ist keine Wahrsagerei auf Kaffeesatz, sondern tägliche harte Arbeit und eine durchdachte langfristige Entwicklungsstrategie.

Die Geschichte der Fußballformation von Oleg Romantsev

Oleg Romantsev wurde am 4. Januar 1954 im Rjasaner Dorf Gawrilovskoje in eine intelligente Familie geboren, in der sein Vater als Bauingenieur arbeitete. Aufgrund der nomadischen Lebensweise zog die ganze Familie mit drei Kindern oft von Ort zu Ort. Die Geographie der Kindheits- und Jugendperioden des Lebens des zukünftigen Trainerstars war also sehr umfangreich. Kirgisistan, Gorny Altai, die Halbinsel Kola und schließlich Krasnojarsk, das Romanzew sein Eigen nannte, ersetzten sich sehr schnell.

Schon während seiner Schulzeit mochte Oleg viele Sportarten rund um den Ball. Zuerst gab es Wasserball, dann Basketball, und erst dann wurden die Ambitionen des Sportlers mit Fußball in Verbindung gebracht. Übrigens spielte seine Krasnojarsker Basketballmannschaft bei den regionalen Meisterschaftsspielen recht erfolgreich.

Der Kinder- und Jugend-FC "Metallurg" unter der Leitung von Yuri Urinovich wurde für den Teenager zu einer zweiten Heimat. Und zwei Jahre später gelang es Oleg, sechs Stunden lang jeden Tag zu üben und technische Perfektion auf höchstem Niveau zu erzielen, und wurde zum führenden Spieler des Vereins und dann zum Kapitän. Und dann gab es einen Übergang zum Krasnojarsker Avtomobilist und ein erfolgreiches Debüt bei der Meisterschaft von Sibirien.

Mitte der siebziger Jahre fiel die herausragende Leistung von Oleg auch im Hauptstadt-Spartak auf. Er wurde ins Team eingeladen, das erste Spiel gegen Zenit St. Petersburg blieb jedoch erfolglos, was die bereits aufkommende Spaltung im Team noch verstärkte. Daher entschied sich Romantsev, der nicht am Fußball "hinter den Kulissen" teilnehmen möchte, nach Krasnojarsk zurückzukehren.

Nachdem der FC Spartak von Konstantin Beskov geleitet wurde, änderte sich die Situation in der Mannschaft zum Besseren und der Cheftrainer konnte den vielversprechenden Stürmer zur Rückkehr bewegen. Dann folgten vier erfolgreiche Jahre als Kapitän (bis 1983), in denen auch der Hauptpokal der Landesmeisterschaft gewonnen wurde.

Legendäre Karriere des großen russischen Trainers

Kurz gesagt und ohne das ganze Drama des Trainerschicksals des Meisters aufzudecken, kann man den Beitrag von Oleg Romantsev zur Entwicklung des heimischen Fußballs anhand seiner unten angegebenen Titel bewerten.

Der Trainer des FC Spartak führte seinen Verein zu den Titeln: UdSSR-Meister (1989), Russischer Meister (1992, 1993, 1994, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001), UdSSR-Pokalsieger (1991/1992), Russischer Pokalsieger (1993 /1994, 1997/1998, 2002/2003), Gewinner des Commonwealth Champions Cup (1993, 1994, 1995, 1999, 2000, 2001), Silbermedaillengewinner der UdSSR-Meisterschaft (1991), Bronzemedaillengewinner der Russischen Meisterschaft (1995.), 2002), Teilnehmer am Halbfinale der UEFA Champions League (1990/1991), Teilnehmer am Viertelfinale der UEFA Champions League (1993/1994, 1995/1996), Teilnehmer am Halbfinale des UEFA-Pokals (1997/1998), Teilnehmer am Halbfinale des UEFA-Pokals der Pokalsieger (1992/1993).

Oleg Romantsev erhielt 1995 den Verdienstorden für das Vaterland, IV. Grad, und 2004 den Orden der Freundschaft. 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001 wurde er von der RFU als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

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