Olympische Winterspiele 1932 In Lake Placid

Olympische Winterspiele 1932 In Lake Placid
Olympische Winterspiele 1932 In Lake Placid

Video: Olympische Winterspiele 1932 In Lake Placid

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Anonim

Die Olympischen Winterspiele 1932 fanden in den USA in Lake Placid statt und waren die ersten Olympischen Spiele in Nordamerika. Sie fanden während der globalen Finanzkrise statt und waren daher den vorherigen in Bezug auf die Anzahl der teilnehmenden Länder und die Anzahl der Athleten deutlich unterlegen.

Olympische Winterspiele 1932 in Lake Placid
Olympische Winterspiele 1932 in Lake Placid

Die Olympischen Winterspiele begannen 1924, der Wettbewerb in Lake Placid war der dritte in ihrer Geschichte. Die Weltfinanzkrise hat deutliche Spuren in ihrem Betrieb hinterlassen, die Zahl der Athleten und der teilnehmenden Länder ist im Vergleich zu den Spielen von 1928 deutlich zurückgegangen. Insgesamt nahmen 252 Athleten aus 17 Ländern an den Spielen teil, wobei 150 Athleten zwei Länder repräsentierten - die USA und Kanada.

Bei den dritten Olympischen Winterspielen wurden Sportarten wie Bob, Eisschnelllauf, Langlauf, Nordische Kombination, Skispringen, Hockey und Eiskunstlauf präsentiert. Als Demonstrationssport wurden Curling und Hundeschlittenrennen gezeigt.

Bei diesen Spielen gab es keine Vertreter der Sowjetunion, sie begannen erst 1956 an den Olympischen Winterspielen teilzunehmen. Den ersten Platz im Teambewerb errangen Athleten aus den USA mit 6 Gold-, 4 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Der zweite Platz ging an die Olympioniken aus Norwegen: 3 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen. Der dritte Platz ging an die Schweden mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen. Insgesamt gewannen Vertreter von zehn Ländern olympische Medaillen.

An dem Eishockeyturnier nahmen nur vier Mannschaften teil – die Nationalmannschaften der USA, Kanadas, Deutschlands und Polens. Erstmals wurden die Spiele in einer Eishalle ausgetragen, das kanadische Team wurde Olympiasieger, der zweite Platz ging an die Athleten aus den USA, den dritten gewann Deutschland.

Auf der Bobbahn waren die Amerikaner unübertroffen, sie holten sich alles Gold, einmal Silber und einmal Bronze aus den beiden gespielten Medaillensätzen. Athleten aus den Vereinigten Staaten zeigten im Eisschnelllauf gleichermaßen beeindruckende Leistungen und holten Gold auf allen vier Distanzen.

Im Skilanglauf entfaltete sich der Hauptkampf um die Medaillen zwischen Schweden, Finnen und Norwegern. Im kurzen Rennen über 15 Kilometer holten die Schweden Gold und Silber, die Finnen holten Bronze. Beim 50-km-Marathon gewannen Skifahrer aus Finnland Gold und Silber, die Norweger holten Bronze. Im Ski-Nordic-Event ging schließlich das gesamte Podium an die Athleten aus Norwegen. Sie regierten auch im Skispringen, nachdem sie alle drei Medaillen gewonnen hatten.

Bei den Herren gewann Karl Schaeffer aus Österreich Gold bei den Eiskunstläufern, bei den Damen Sonya Henie aus Norwegen. Gold ging im Paarlauf an André Brunet und Pierre Brunet.

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