Wo Die Olympischen Winterspiele 1960 Stattfanden

Wo Die Olympischen Winterspiele 1960 Stattfanden
Wo Die Olympischen Winterspiele 1960 Stattfanden

Video: Wo Die Olympischen Winterspiele 1960 Stattfanden

Video: Wo Die Olympischen Winterspiele 1960 Stattfanden
Video: Olympische Winterspiele 1960 2024, April
Anonim

Die Olympischen Winterspiele sind ein wahrer Genuss für Wintersportler. Sportwettkämpfe von 1960 waren keine Ausnahme, die den Fans der Nationalmannschaften viele angenehme Minuten bescherten.

Wo die Olympischen Winterspiele 1960 stattfanden
Wo die Olympischen Winterspiele 1960 stattfanden

Die 8. Olympischen Winterspiele fanden in den Vereinigten Staaten in Squaw Valley statt, das zweite Mal, dass Nordamerika die Olympischen Winterspiele ausrichtete. 665 Athleten aus 30 Ländern nahmen an diesen Spielen teil. Die Besonderheit dieser Olympischen Winterspiele war, dass die Spiele erstmals so hoch in den Bergen ausgetragen wurden – das Squaw Valley liegt auf einer Höhe von 1889 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1960 fand am 18. Februar im Eisstadion statt und wurde von 15.000 Zuschauern besucht. Interessant ist, dass das Eröffnungsprogramm von Walt Disney persönlich vorbereitet wurde.

Nach den Ergebnissen der Olympischen Spiele belegten Athleten aus der UdSSR den ersten Platz im Mannschaftswettbewerb, die 7 Gold-, 5 Silber- und 9 Bronzemedaillen gewannen. Der zweite Platz ging an die vereinte Mannschaft Deutschlands, zu der Athleten aus der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und Westberlin gehörten - sie gewannen 4 Goldmedaillen, 3 Silbermedaillen und 1 Bronzemedaille. Das Team aus den USA belegte den dritten Platz - 3 Gold-, 4 Silber- und 3 Bronzemedaillen.

Bei den Spielen 1960 wurde erstmals Biathlon in das Wettkampfprogramm aufgenommen, das später zu einer der spektakulärsten Sportarten der Olympischen Winterspiele wurde. Die erste olympische Goldmedaille gewann der Schwede Klas Lestander, der Finne Antti Tyrväinen holte Silber, der sowjetische Olympiateilnehmer Alexander Privalov Bronze.

Sowjetische Athleten hatten einen sehr großen Vorteil im Skaten und holten sechs Goldmedaillen von acht, drei Silber- und drei Bronzemedaillen. Der Langlauf war erfolglos, nur eine Auszeichnung auf höchstem Niveau (Maria Gusakova, 10 km), zwei Silber- und vier Bronzemedaillen fielen in das Vermögen der UdSSR. In dieser Disziplin wurde der Hauptteil der Ehrungen zwischen Schweden, Finnen und Norwegern ausgetragen.

Auch die Leistung der sowjetischen Hockeynationalmannschaft, die nur den dritten Platz belegte, wurde als Fehlschlag gewertet. Der erste Platz wurde vom US-Team gewonnen, der zweite - von Kanada. Die sowjetische Eistruppe verlor gegen die Amerikaner mit 2:3, während die Kanadier die größte Niederlage erlitten - 5:8.

Der Eiskunstlauf wurde damals von den Amerikanern dominiert. Wie bei den letzten Olympischen Spielen gewannen Skater aus den USA zwei Goldmedaillen, eine ging an die Kanadier. Sowjetische Skater gehörten nicht zu den Preisträgern, ihre schönste Stunde stand noch bevor.

Im Skispringen war der Athlet aus der DDR Helmut Recknagel unübertroffen. Der zweite Platz ging an Finnland, der dritte an Österreich.

Nach dem Abschluss der achten Olympischen Winterspiele in der UdSSR wurde eine Reihe von Briefmarken herausgegeben, die den Squaw Valley Games gewidmet waren.

Empfohlen: