Wo Die Olympischen Winterspiele 1976 Stattfanden

Wo Die Olympischen Winterspiele 1976 Stattfanden
Wo Die Olympischen Winterspiele 1976 Stattfanden

Video: Wo Die Olympischen Winterspiele 1976 Stattfanden

Video: Wo Die Olympischen Winterspiele 1976 Stattfanden
Video: Olympische Winterspiele (1976) | SRF Archiv 2024, April
Anonim

Die Olympischen Winterspiele sind eines der bedeutendsten Sportereignisse der Welt. Daran nehmen Vertreter von Dutzenden von Ländern teil, Sportwettkämpfe werden auf der ganzen Welt übertragen. Einer der hellsten in der Geschichte des Sports waren die Olympischen Winterspiele 1976.

Wo die Olympischen Winterspiele 1976 stattfanden
Wo die Olympischen Winterspiele 1976 stattfanden

Ursprünglich war geplant, dass die Olympischen Spiele 1976 in den USA in der Stadt Denver ausgetragen werden. Anwohner widersetzten sich jedoch seiner Abhaltung, wodurch sich das Olympische Komitee in einer sehr schwierigen Situation befand, da die Vorbereitung der Olympischen Spiele mehr als ein Jahr dauert. Unterstützt von Österreich, das bereits 1964 in Innsbruck die Olympischen Spiele ausrichtete. Aufgrund von Vereinbarungen mit dem Olympischen Komitee war Innsbruck erneut Gastgeber der Olympischen Winterspiele.

An dem Wettbewerb nahmen 1123 Personen aus 37 Ländern teil, zehn Sportarten wurden bei den Spielen präsentiert: Ski Alpin, Bob, Biathlon, Eisschnelllauf, Skispringen, Langlauf, Nordische Kombination, Rennrodeln, Eiskunstlauf, Hockey.

Nach den Ergebnissen der Olympiade werden immer die Siegerländer ermittelt. Bei den Olympischen Spielen in Innsbruck gewannen Athleten aus der Sowjetunion mit 13 Gold-, 6 Silber- und 8 Bronzemedaillen in einem erbitterten Kampf einen überzeugenden Sieg. Den ehrenvollen zweiten Platz belegte die DDR - 7 Gold-, 5 Silber- und 7 Bronzemedaillen. Der dritte Platz ging an Athleten aus den USA, sie erhielten 3 Gold-, 3 Silber- und 4 Bronzemedaillen.

Die Fans erinnerten sich wegen der hohen Intensität des Kampfes an die Olympischen Spiele in Innsbruck. Besonders dramatisch gestaltete sich das Finale des Eishockeywettbewerbs, in dem alte Rivalen - die Nationalmannschaften der Sowjetunion und der Tschechoslowakei - aufeinandertrafen. Trotz der Tatsache, dass die Mannschaft aus der UdSSR als Favorit galt, gewann der Rivale am Ende der ersten Hälfte mit einem Ergebnis von 0: 2. In der zweiten Halbzeit konnten sowjetische Eishockeyspieler den Spielstand ausgleichen, doch acht Minuten vor Ende der dritten Halbzeit gingen wieder Sportler aus der Tschechoslowakei in Führung. Und nur die Tore von Alexander Yakushev und Valery Kharlamov begründeten den Endstand im Spiel - 4: 3 zugunsten der UdSSR-Nationalmannschaft.

Auch die sowjetischen Skater schnitten gut ab. Im Paarlauf gewannen Irina Rodnina und Alexander Zaitsev Gold, im Eistanz waren die ersten Lyudmila Pakhomova und Alexander Gorshkov.

Sergei Savelyev gewann das 30-km-Rennen unter den Skifahrern. Auf der 15-Kilometer-Distanz gingen zwei erste Plätze an Nikolai Bazhukov und Evgeny Belyaev. Eine weitere Medaille, Bronze, wurde im Teamrennen gewonnen. Das Gold wurde zu Recht von Athleten aus Finnland gewonnen. Auch die Frauen zeichneten sich aus - Raisa Smetanina gewann das 10-Kilometer-Skirennen, und auch die sowjetischen Mädchen gewannen Gold in der Staffel.

Auch die Biathleten erzielten Erfolge - Nikolay Kruglov gewann Gold im 20-km-Einzelrennen. Auch in der Staffel gewannen die sowjetischen Athleten.

Die Winterspiele 1976 in Innsbruck gehörten zu den intensivsten und aufregendsten Olympischen Spielen und sind für immer in die Sportgeschichte eingegangen.

Empfohlen: