Der Unterricht im koreanischen Nahkampf-Taekwondo-System wird den Körper heilen, die Verteidigung lehren und den Geist stärken. Das Hauptmerkmal von Taekwondo ist, dass der Schwerpunkt auf dem Einsatz der Beine liegt.
Merkmale von Taekwondo
Taekwondo ist nicht nur ein Sport, es ist ein komplexer Komplex von körperlichen und spirituellen Übungen, die bei gebührender Sorgfalt die Fähigkeiten und den Geisteszustand eines Menschen erheblich verbessern können.
Die Wirksamkeit von Taekwondo wurde nicht nur in Sportarenen, sondern auch in wissenschaftlichen Einrichtungen nachgewiesen, in denen die körperlichen Parameter von Menschen untersucht wurden, die sich dieser Art von Kampfkunst widmen. Zahlreiche wissenschaftliche Beobachtungen haben gezeigt, dass Taekwondo wirklich eine allgemein stärkende und heilende Wirkung auf den Körper hat, alle Körperfunktionen normalisiert und reguliert.
Taekwondo ist eine Kunst, nicht nur eine Kampfkunst. Ein Mensch, der Taekwondo betreibt, wird zielstrebig, menschlich, fair und ehrlich, erreicht ein hohes Maß an Selbstdisziplin, das ihm nicht nur im Studium, sondern auch im Alltag hilft.
Das Taekwondo-System ist sehr effektiv, selbst ein zunächst körperlich schwacher Mensch versteht sehr schnell einfache Selbstverteidigungstechniken und kann sich im Kampf mit einem stärkeren, aber unvorbereiteten Gegner behaupten. Deshalb wird empfohlen, Taekwondo auch für Frauen zu praktizieren. Geschichten darüber, wie selbst Anfänger mit obsessiven Fans umgehen, sind keineswegs ein Mythos – ein Mädchen, das die Grundtechniken des Taekwondo beherrscht, ist selbst einem großen Mann entgegengesetzt.
An der Farbe des Gürtels kann man einen Anfänger von einem Meister unterscheiden, und im Taekwondo werden Gürtel nicht für Siege vergeben, sondern für die Intensität des Trainings.
Nur systematische Übungen ermöglichen den Erfolg in dieser Sportart. Taekwondo-Meister führen alle ihre Bewegungen automatisch aus, dies kann von jedem erreicht werden, der ausreichend Zeit im Fitnessstudio verbringt. Taekwondo-Übungen bestehen in der Wiederholung bestimmter Bewegungen, die Schüler werden sicher Dehnungen machen.
Taekwondo lehrt dich, nicht nur deine eigenen starken Schläge auszuführen, sondern auch die Kraft der Bewegung des Gegners zu nutzen, um ihn zu besiegen. Selbst ein schwacher, aber richtiger Schlag, der die Bewegungen des Feindes in die richtige Richtung umlenkt, kann ihn niederschlagen. Kein Wunder, dass in der Antike das Hauptziel der Kampftechniken darin bestand, den Reiter bei einem Sprung mit dem Fuß aus dem Sattel zu stoßen.
Taekwondo-Geschichte
Modernes Taekwondo entstand erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts, als die Vereinigung dieser Art von Kampfkunst mit dem Einsatz anderer koreanischer Selbstverteidigungsarten erfolgte. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Korea lange Zeit von den Japanern besetzt, die alle koreanischen Kampfkünste komplett verbot, aber den Meistern gelang es, die Tradition heimlich zu bewahren und an Nachkommen weiterzugeben.
1980 wurde Taekwondo als olympische Sportart anerkannt.
Nachdem Taekwondo vereinheitlicht wurde, begann es Weltruhm zu erlangen, immer mehr Menschen in vielen Ländern begannen sich mit dieser Art von Kampfkunst zu beschäftigen.