Welche Geschwindigkeit Entwickelt Ein Skifahrer Auf Der Piste?

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Welche Geschwindigkeit Entwickelt Ein Skifahrer Auf Der Piste?
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Anonim

Die höchste Geschwindigkeit auf der Skipiste wurde nach Angaben der Organisation France Ski de Vitesse am 31. März 2014 im französischen Var von der italienischen Athletin Simone Origone entwickelt. Sein Rekord liegt bei 252,454 Stundenkilometern. Der Italiener tritt in der Disziplin Speedskiing an, die noch nicht im Programm der Olympischen Spiele steht.

Welche Geschwindigkeit entwickelt ein Skifahrer auf der Piste?
Welche Geschwindigkeit entwickelt ein Skifahrer auf der Piste?

Geschwindigkeitsrennen

Speedskiing oder Abfahrtsskifahren auf einer geraden Piste ist der schnellste nicht motorisierte Landsport. Skifahrer überschreiten regelmäßig 200 Stundenkilometer, was sogar höher ist als die freie Fallgeschwindigkeit eines Fallschirmspringers - etwa 190 km / h.

Speed-Rennen werden auf eigens angelegten, ein Kilometer langen Strecken ausgetragen. Es gibt etwa dreißig solcher Tracks auf der ganzen Welt. Gleise befinden sich in der Regel im Hochgebirge, um den Luftwiderstand zu minimieren.

Die Strecke ist in drei Abschnitte unterteilt. Auf den ersten 300-400 Metern versucht der Fahrer, Geschwindigkeit aufzunehmen. Die Höchstgeschwindigkeit wird auf den nächsten 100 Metern gemessen – der Zeitzone. Und die letzten 500 sollen langsamer werden und zum Stillstand kommen.

Speedskifahrer verwenden spezielle versiegelte Latexanzüge und aerodynamische Helme, um den Luftwiderstand zu reduzieren. Sie müssen auch im Falle eines Sturzes einen gewissen Schutz bieten. Spezialski sollten 240 Zentimeter lang und nicht breiter als 10 Zentimeter sein. Das Gewicht eines Paares sollte 15 Kilogramm nicht überschreiten.

Geschwindigkeitsrekorde

Der erste offizielle Speedski-Wettbewerb fand bereits 1930 statt. Urheber des ersten Rekords im selben Jahr war der Österreicher Leo Gasperl, der auf 139 km/h beschleunigte. In den sechziger Jahren wurde die italienische Stadt Cervinia zum "Mekka" des Hochgeschwindigkeitsskilaufs. Jedes Jahr kamen die besten Meister hierher und verbesserten regelmäßig die Geschwindigkeitsrekorde. Der Italiener Luigi di Marco erreichte 175 km / h, der Japaner Morishito - 180.

Der technologische Fortschritt stand nicht still. In den siebziger Jahren erschienen neue Gleise, die Geschwindigkeiten stiegen deutlich an. 1978 überwand der US-Amerikaner Steve Mc Kinney auf der Strecke von Portillo in Chile die scheinbar unerreichbaren 200 Stundenkilometer.

In den 80er Jahren entwickelte sich das französische Skigebiet Les Arcs zu einem neuen "Mekka" des Highspeed-Skifahrens. Sowohl hier als auch auf einer anderen französischen Strecke, Var, haben sich die Geschwindigkeitsrekorde um ein Vielfaches verbessert. Heute gehören die Rekorde bei den Männern der Italienerin Simone Origone - 252.454 km / h und bei den Frauen der schwedischen Athletin Sanne Tidstrand - 242.590 km / h.

1992 veranstaltete Les Arcs im Rahmen der Olympischen Spiele in Albertville Vorführungen in der Disziplin "Speedskiing".

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