Am 28. Januar 2007 gewann Juan Pablo Montoya zusammen mit Scott Pruett und Salvador Duran das 24-Stunden-Rennen zum 45. Jubiläum in Daytona. Dadurch wurde der Kolumbianer Besitzer eines einzigartigen Rekords.
Montoya verließ die Formel 1 Mitte der Saison 2006 und zog nach Amerika. Und bereits Anfang 2007 nahm er am Steuer eines Lexus-Prototyps an einem prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen teil, das vom Team von Chip Ganassi, einem langjährigen Bekannten des Kolumbianers, vorbereitet wurde. Mit Chip Ganassi Racing gewann Juan Pablo, bevor er in die F1 wechselte, den Titel in der CART-Serie und gewann den Indy 500.
Montoya enttäuschte dieses Mal nicht und gewann eine weitere prestigeträchtige Trophäe - jetzt in Sportwagenrennen. Der Ex-Williams-Pilot hielt damals einen einzigartigen Rekord – er ist bis heute der einzige Fahrer in der Motorsportgeschichte, der den Grand Prix von Monaco, das Indy 500 und die 24 Stunden von Daytona gewonnen hat.
Chip Ganassi hatte noch einen weiteren Grund zur Freude - er war der erste Teambesitzer, der in Daytona zweimal in Folge gewann, nach Al Holberts ähnlichem Erfolg in den Jahren 1986-87.
