Stellt man Passanten die Frage „Was ist Karate?“, wird fast jeder antworten, dass dies eine ursprünglich aus Japan stammende Kampfsportart ist. Hier endet das Wissen des einfachen Mannes über eine der beliebtesten Kampfkünste der Welt. Es lohnt sich, mehr über eine der vielversprechendsten Sportarten zu erfahren, da Karate ein Kandidat für die Aufnahme in das Programm der Olympischen Spiele ist.
Anleitung
Schritt 1
Zum ersten Mal tauchte der Begriff „Karate“zu Beginn des 20. Jahrhunderts in China auf und wurde mit „chinesische Hand“übersetzt. und war mit einer gewissen buddhistischen Bedeutung und Zen-Philosophie gefüllt.
Schritt 2
Wie die Kampfkunst Karate in Okinawa auftauchte. Sie ist die größte Insel des japanischen Ryukyu-Archipels. Es gibt Legenden, dass Karate als Ergebnis des erbitterten Kampfes der japanischen Patrioten gegen die Invasoren entstand. Es ist nicht bekannt, wie wahr diese Legenden sind, aber die Tatsache, dass Karate zunächst eine geheime Kampfkunst war, ist absolut wahr. Im Jahr 1905 wurde Karate in den Lehrplan für Grundschüler in Okinawa aufgenommen. Infolgedessen verlor es die Züge eines Kampfes und ähnelte mehr und mehr der paramilitärischen Gymnastik.
Schritt 3
Nach und nach entwickelte sich Karate als Hochschulsport. Die Schüler wollten oft keine Zeit mit dem Erlernen der Grundübungen verschwenden und bevorzugten die schnelle Lernoption. Dies führte dazu, dass sich das offizielle Karate bereits in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts stark von seinem Okinawa-Original unterschied.
Schritt 4
Nun gibt es im Karate eine Vielzahl von Stilen und Richtungen, deren Vor- und Nachteile zu vergleichen ist absolut undankbar. Das Wichtigste ist, dass alle Arten von Karate in Kontakt und Nichtkontakt unterteilt werden. Kontaktkarate-Stile: Zöpfe, Ashihara, Kudo und Kyokushinkai beinhalten hartes Sparring. Bei berührungslosen wie Seto-Kan, Shito-Ryu, Goju-Ryu wird der Schlag nicht angewendet, sondern nur angedeutet.
Schritt 5
Es gibt eine eigene Disziplin im Karate, die man "Rhythmische Gymnastik für brutale Männer" nennen könnte. Dies ist die Aufführung von "Kata" oder Solokompositionen, eine Art Analogon zum "Schattenboxen" im Boxen. Auch in dieser Disziplin werden Wettbewerbe auf höchstem Niveau ausgetragen.
Schritt 6
Karate-Klassen sind sehr demokratisch. Die Hauptsache ist, einen guten Trainer zu finden. Der Sportunterricht muss durch Selbststudium ergänzt werden. Auch Sparringspartner sind für das Training nicht notwendig.
Schritt 7
Im Karate gibt es ein traditionelles Rangsystem. Die ersten 10 Kategorien werden "kyu" genannt und sind mit Gürteln von weiß bis braun gekennzeichnet. Dann folgen 10 Dans - das sind Meistergrade, ihre Besitzer tragen einen schwarzen Gürtel.
Schritt 8
Aber Kleidung für das Karate-Training wird überhaupt nicht "Kimono" genannt. Kimono wird aus dem Japanischen als „Gewand“oder „Kleidung“übersetzt. Und richtig Sportkleidung heißt "Karate-Gi".
Schritt 9
Sie können in jedem Alter mit Karate-Kursen beginnen. Dank ihnen können Sie die Elastizität der Bänder und Muskeln entwickeln. Die Reaktion wird blitzschnell und die Nerven werden zu Stahl. Gleichzeitig ermöglicht eine Vielzahl unterschiedlicher Schwingbeine eine Verbesserung der Blutmikrozirkulation in den Beckenorganen. Dies wiederum führt zu einer Verbesserung der Potenz und der Fortpflanzungsfunktion sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Schritt 10
Karate ist, wie jede Kampfkunst, nicht nur ein Sport oder die Fähigkeit zu kämpfen. Zuallererst ist es eine bestimmte Lebensweise, ein spiritueller Zustand und moralische Prinzipien. Es wird angenommen, dass eine Person mit schlechten Gedanken kein echter Karateka werden kann.