Radfahren gilt in den wärmeren Monaten als eine der häufigsten Outdoor-Aktivitäten. Doch damit Radfahren richtig Spaß macht, müssen Sie das richtige Eisenpferd für Ihre Ziele auswählen: Hobbyausflüge am Wochenende, den Beginn der Sportlerkarriere oder professionelles Training mit einem Mentor.
Auswahl an Fahrrädern
Der Fachhandel bietet eine große Auswahl an verschiedenen Fahrradmodellen, die für unterschiedliche Bedingungen und Einsatzzwecke geeignet sind.
Rennräder sind für Stadtfahrten bei niedrigen Geschwindigkeiten gemacht. Grundsätzlich gibt es Modelle mit mehreren Geschwindigkeitsmodi. Dies ist ein Laufrad zum Fahren auf flachen, asphaltierten Straßen. Denken Sie bei der Auswahl eines solchen Fahrrads daran, dass die Landung eine gerade Rückenposition einnimmt, was bei langen Fahrten zu Unbehagen führt.
Eine der Varianten dieser Fahrräder gelten als komfortable Modelle, die fortgeschrittener sind. Sie ermöglichen es Ihnen, auf unebenen Straßen außerhalb der Stadt zu fahren, jedoch auch nicht mit den höchsten Geschwindigkeiten.
Eine andere Art von Rennrädern sind Cruiser, die sich in den Eigenschaften kaum unterscheiden, aber durch ihr interessantes Design überzeugen.
Die nächste ähnliche Art von Fahrrädern sind Rennräder. Sie sind auch für das Fahren auf ebenen Straßen ausgelegt, jedoch mit hohen Geschwindigkeiten. Sie sind eine Art Rennrad. Aufgrund zu schmaler Reifen ist es unmöglich, mit ihnen im Gelände außerhalb der Stadt zu fahren.
Das Gegenteil von herkömmlichen Rennrädern sind Mountainbikes, die speziell für das Cross-Country-Fahren entwickelt wurden. Alle Komponenten dieses Fahrrads sind langlebiger und halten allen Belastungen durch unebene Straßen stand. Mountainbikes können mit einem oder zwei Stoßdämpfern ausgestattet sein, Abfahrten, Anstiege und andere Merkmale der Entlastung von Berghängen mildern.
BMX-Räder und Hardtails sind speziell für verschiedene Tricks in unwegsamem Gelände konzipiert. Sie sind für Extremsportarten wie Bikecross, Trial, Country Cross, Slalom und Streetbike konzipiert. Sie werden nicht für den normalen Radsport verwendet und sind daher nur für Profis interessant.
Es gibt auch spezielle Hybride, die eine Kombination aus Mountainbike und Rennrad sind. Sie können auf verschiedenen Straßenoptionen gefahren werden. Von Mountainbikes übernahmen sie eine solide Konstruktion, Umwerfer und Bremssystem. Von Stadträdern bekamen sie ein Lenkrad, diverse Zusatzelemente in Form von Schmutzschutz, einen Kofferraum, Geschwindigkeitsbegrenzungen und andere Details.
Technische Eigenschaften
Von den technischen Eigenschaften, die bei der Auswahl eines Fahrrads wichtig sind, berücksichtigen sie traditionell:
- Rahmenmaterial (starkes und leichtes Aluminium, billiger, aber schwerer Stahl, leichtes, langlebiges und teures Titan, modernes leichtes und langlebiges Carbon). Es ist erwähnenswert, dass je weniger verschiedene Kunststoffteile ein Fahrrad hat, desto besser.
- Durchmesser und Breite der Räder je nach Verwendungszweck des Fahrrads. Das Prinzip jedes Designs ist, dass je breiter die Laufräder, desto besser die Geländegängigkeit des Fahrrads, aber desto geringer seine Geschwindigkeitsqualitäten.
- Normale oder Scheibenbremsen. Für Amateur-Stadt- und Landspaziergänge eignen sich gewöhnliche Bremsen, für Extremsportarten - Scheibenbremsen.
- Die Felge des Rades, die für seine Steifigkeit verantwortlich ist. Die Einzelfelge eignet sich für Städtereisen auf ebener Straße. Die stärkere Doppelfelge sorgt für mehr Zuverlässigkeit und ist für Cross-Country-Fahrten geeignet.
- Geschwindigkeitseigenschaften.
Worauf sollten Sie noch achten?
Beim Fahrradkauf müssen Sie sich nicht nur auf die Ziele verlassen, für die es benötigt wird, sondern auch auf andere Eigenschaften, einschließlich der individuellen Eigenschaften des Radfahrers selbst. Wenn eine Person also mehr als 130 kg wiegt, müssen Sie nach langlebigeren Modellen mit verstärktem Rahmen suchen. Auch die Körpergröße des Besitzers wird berücksichtigt: Es ist notwendig, dass das Bein, das sich in der unteren Position auf dem Pedal befindet, vollständig gebeugt ist und der Besitzer selbst ruhig über dem Rahmen steht (Füße auf dem Boden sind auf beiden Seiten des Fußes gespreizt) Rahmen).
Es ist besser, Modelle von Firmen zu wählen, die sich nur auf die Herstellung von Fahrrädern spezialisiert haben. Sie sind zuverlässiger und garantieren keine Brüche. Darunter sind Firmen wie Merida, Silverback, Giant, Stevens, Corratec, Scott, Lapierre, Cube und einige andere. Es ist ratsam, ein Fahrrad in einem Fahrradfachgeschäft zu kaufen, das mit einer Reparaturwerkstatt kooperiert. Beliebte Sportartikelketten verkaufen in der Regel minderwertige Fahrräder zu sehr hohen Preisen.
Beim Kauf ist es ratsam, eine Fahrradtour auszuprobieren, um die Bequemlichkeit und den Bewegungskomfort zu schätzen. Bei Fragen hilft Ihnen ein Berater im Fachgeschäft beim Aufstellen Ihres Fahrrads oder bei der Auswahl einer anderen Option.