Die Mode für einen gesunden Lebensstil ermutigt immer mehr Menschen, sich einer Aktivität wie dem Laufen zu widmen. Dies ist die beliebteste Form des Trainings, kostenlos und das ganze Jahr über verfügbar. Darüber hinaus sind keine besonderen Kenntnisse und Schulungen erforderlich. Es ist jedoch erwähnenswert, dass Läufer noch einige wichtige Regeln kennen müssen, damit die Übungen den maximalen Nutzen bringen und nicht schädlich sind.
Anleitung
Schritt 1
Die vielleicht häufigste Frage ist: Ist es besser, morgens oder abends zu laufen? Es gibt keine eindeutige Antwort, da jeder Mensch seine eigene biologische Uhr hat und jeder zu unterschiedlichen Tageszeiten einen Aktivitätsgipfel hat. Hier ist jedoch eine wichtige Beobachtung von Ärzten zu berücksichtigen: Sie argumentieren, dass es aufgrund der Besonderheiten der Produktion von Hormonen, die für die körperliche Aktivität verantwortlich sind, für Männer besser ist, morgens und Frauen abends zu laufen.
Schritt 2
Fangen Sie nicht abrupt an. Manchmal haben wir beim Joggen Lust, sofort zu wichsen, aber das brauchen wir nicht. Denken Sie daran, dass Joggen eine ernsthafte Belastung für Herz, Muskeln und Lunge darstellt und dass es äußerst gesundheitsgefährdend ist, es zu geben. Vor allem, wenn Sie körperliche Aktivität nicht gewohnt sind und einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. Bereiten Sie Ihren Körper vor, indem Sie mit regelmäßigen, flotten Spaziergängen beginnen und dann zwischen Gehen und Laufen wechseln. Machen Sie auch dynamische Dehnungen, bevor Sie mit dem Laufen beginnen – eine Reihe von Ausfallschritten und Kniebeugen, die Ihre Muskeln vorbereiten.
Schritt 3
Die richtige Positionierung der Füße ist äußerst wichtig. Beim Laufen werden nicht nur die Muskeln, sondern auch die Gelenke belastet. Wenn Sie eine Person in Zeitlupe beobachten, können Sie sehen, dass sie in manchen Momenten den Boden nicht berührt, dh tatsächlich springt und dann auf einem Bein landet. Es nimmt das Körpergewicht auf und absorbiert den Stoß. Bei falscher Fußstellung werden Knöchel, Knie, Hüftgelenk und Wirbelsäule unnötig belastet. Experten sagen, das sicherste Laufen ist die Zehenlandung. Es erfordert jedoch einige Arbeit der Unterschenkelmuskulatur, sodass es für einen Anfänger ziemlich schwierig und mühsam sein kann. Daher lohnt es sich, mit dem Fersenlauf zu beginnen, der für die Knie nicht sehr gut ist, aber leicht zu meistern ist. Dann lohnt es sich, mit einer Landung auf dem ganzen Fuß und dann auf der Socke zum Laufen überzugehen.
Schritt 4
Es sollte hinzugefügt werden, dass verschiedenes Laufen unter verschiedenen Bedingungen gut ist. Wenn zum Beispiel die Wadenmuskulatur ermüdet, können Sie von der Ferse bis zu den Zehen laufen, es ist besser, den Hügel mit dem ganzen Fuß zu erklimmen. In jedem Fall ist es wichtig, den Rücken gerade zu halten und die natürlichen Kurven der Wirbelsäule für eine bessere Stoßdämpfung beizubehalten.
Schritt 5
Die meisten Trainer empfehlen, weiche und elastische Oberflächen zum Laufen zu wählen - Stadionlaufbänder, Sand, Gras, flache Wege im Wald. Neuerdings beruhigen Physiologen aber auch urbane Läufer: Asphalt eignet sich auch zum Laufen, er hat sogar einen Vorteil – auf hartem Untergrund absorbieren die Gelenke Stöße besser, während sie auf weichen Beinen an Flexibilität verlieren. In jedem Fall benötigen Sie das passende Schuhwerk mit stoßdämpfenden Polstern im Zehen- und Fersenbereich.