Sport bringt dem Körper zweifellos enorme Vorteile. Sie straffen nicht nur die Figur und stärken die Gelenke, sondern helfen auch, das menschliche Immunsystem zu stärken. Es ist erwiesen, dass systematisches Training hilft, Müdigkeit abzubauen, nervöse Anspannungen abzubauen und Stress zu bekämpfen. Allerdings kommt es beim Sport zu Verletzungen, daher ist es wichtig, die Muskeln richtig auf das Training vorzubereiten, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern.
Allgemeine Regeln zur Vorbereitung der Muskeln auf das Training
Bei jeder Sportart sollte die Belastung schrittweise erhöht werden. Deshalb kann jemand, der noch nie eine normale Gymnastik gemacht hat, in einem Moment nicht mit intensivem Training und Übungen mit Gewichten beginnen. Dies kann zu Muskelzerrungen oder -rissen, Gelenkproblemen und Verletzungen des Bewegungsapparates führen.
Mit Bodyweight-Übungen können Sie Ihren Körper auf ernsthafte Workouts vorbereiten. Beginnen Sie dazu mit dem Pumpen der Presse, machen Sie Liegestütze vom Boden aus, ziehen Sie die horizontale Stange hoch und achten Sie darauf, dass Sie laufen. Im Fitnessstudio mit ernsthaftem Sportansatz ist die Belastung des Herzens sehr groß. Daher ist es wichtig, zuerst das Herz-Kreislauf-System zu stärken, und das geht am einfachsten beim täglichen Joggen. Nur wenn Sie sich mindestens 50 Mal leicht vom Boden hochdrücken und 2 km laufen können, können Sie ins Fitnessstudio gehen und Gewichte machen.
Machen Sie vor jedem Training ein Warm-Up, das Ihre Muskeln und den ganzen Körper sanft auf ernsthafte Arbeit vorbereitet. Absolut alle Sportler legen großen Wert darauf, denn eine unzureichende Dehnung und Erwärmung der Muskulatur kann mit schweren Verletzungen behaftet sein, deren Folgen den Weg zum Sport völlig versperren können. Die Aufwärmzeit sollte mindestens 15 Minuten betragen.
Dehnübungen
Beginnen Sie Ihr Aufwärmen mit Dehnübungen. Stellen Sie sich auf die Zehenspitzen, heben Sie die Arme hoch und strecken Sie Ihren ganzen Körper. Machen Sie dann Biegungen in verschiedene Richtungen und vergessen Sie nicht, Ihre Zehen mit den Händen zu erreichen. Setzen Sie sich möglichst auf den Boden und spreizen Sie Ihre gestreckten Beine so weit wie möglich, dann strecken Sie Ihre Arme zu einem Fuß, dann zum anderen. Stellen Sie sich mit den Füßen in tiefen Ausfallschritten nach vorne, dann zur Seite und dehnen Sie Ihre Oberschenkel- und Leistenmuskulatur.
Gelenkgymnastik
Fahren Sie mit einem gemeinsamen Aufwärmen fort. Führen Sie mit den Händen in den Schulter- und Ellbogengelenken Drehbewegungen aus, drehen Sie mit den Händen in verschiedene Richtungen. Dann machen Sie mit den Beinen im Kniegelenk eine Drehbewegung und achten dabei unbedingt auf die Füße, die ebenfalls in verschiedene Richtungen gedreht werden sollten.
Aerobic Übung
Beenden Sie Ihr Aufwärmen mit Aerobic-Übungen. Machen Sie kräftige Arm- und Beinschwingungen und mindestens 10 Kniebeugen. Springseil für 7-10 Minuten - das bereitet nicht nur deine Muskeln, sondern auch dein Herz auf das Training vor. Wenn Sie laufen möchten, können Sie das Springen durch ein zügiges Tempo ersetzen und gelegentlich zu einem schnellen Lauf wechseln. Und vor Übungen mit Gewichten ist es auch sinnvoll, beim Aufwärmen Liegestütze vom Boden und Klimmzüge an der Stange auszuführen. Dadurch sind die Muskeln vollständig für das Training bereit und es wird viel mehr Sinn daraus.