Freestyle ist eine der jüngsten unter den olympischen Sportarten. Er trat 1992 in Albertville in das offizielle Programm der Olympischen Winterspiele ein, vier Jahre zuvor fanden in Calgary Demonstrationswettbewerbe statt. Freestyle umfasst drei Disziplinen - Buckelpiste, Akrobatikspringen und Skiballett. Bisher sind nur zwei Typen in das olympische Programm aufgenommen worden, Ballettwettbewerbe werden bei den Olympischen Spielen nicht ausgetragen.
Aus dem Englischen übersetzt bedeutet das Wort „Freestyle“„freier Stil“. Das ist kostenloses Skifahren. Diese Sportart wird vom Internationalen Skiverband verwaltet.
Athleten begannen lange Zeit mit verschiedenen akrobatischen Skiern. Der erste Salto wurde bereits in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts aufgezeichnet. Fans des klassischen Skisports wollten Freestyle jedoch lange nicht als eigenständige Sportart anerkennen. Sie nahmen ihn nicht ernst und hielten ihn für eine Art Show. Sportler haben erfolgreich Touristen in Bergresorts gelockt.
Die ersten offiziellen Wettbewerbe in der neuen Sportart fanden 1971 statt. Zu dieser Zeit haben die besten Meister der Akrobatik und Buckelpisten eine hervorragende Technik erreicht. Die Wettbewerbsregeln wurden sieben Jahre nach dem ersten Wettbewerb entwickelt und genehmigt. Bei den Weißen Olympiaden werden vier Sätze von Auszeichnungen gespielt. Wettkämpfe in Buckelpisten- und Akrobatiksprüngen werden zwischen Männern und Frauen ausgetragen.
Die erste olympische Freestyle-Disziplin war der Buckelpiste. Dieser Typ hat viel mit traditionellen Skitypen gemeinsam, aber die Wettkämpfe werden auf speziellen hügeligen Strecken ausgetragen. In der "vorolympischen Ära" entstanden diese Spuren spontan. Unebenheiten entstanden durch die häufigen Kurven der Skifahrer an derselben Stelle. Die moderne Buckelpistenstrecke ist 250m lang und steiler als die Slalomstrecke. Außerdem muss der Athlet 2 akrobatische Sprünge ausführen. Dabei wird nicht nur die Geschwindigkeit beim Durchfahren der Distanz berücksichtigt, sondern auch die Technik der Drehungen und Sprünge.
Bei den nächsten Olympischen Spielen in Lillihammer gab es bereits zwei Kürarten. Der Buckel wurde von akrobatischen Sprüngen begleitet. Die Athleten sprangen von drei Trampolinen unterschiedlicher Höhe. Der größte hat eine Höhe von 3,5 m, der mittlere - 3,2 m und der kleinste - 2,1 m. Bei den Spielen 1994 in Nagano gab es bereits sieben Schanzen, die Sportler nach ihrem Geschmack auswählen konnten. Bei jedem Akrobatik-Sprungwettbewerb werden die Ergebnisse von zwei Sprüngen berücksichtigt. Die Jury vergibt Punkte für die Absprungtechnik, die Qualität des Sprungs selbst und das akrobatische Element. Auch der Schwierigkeitsfaktor des Sprungs wird berücksichtigt. Beim Bau von Trampolinen für akrobatische Sprünge werden ziemlich hohe Sicherheitsanforderungen gestellt. Die Landefläche der Athleten muss mit lockerem, weichem Schnee bedeckt sein.